Anhang &
Körperliche Psychotherapie

@GlowPraxisBerlin

Fühlen Sie sich tief im Inneren sicher und geborgen?

Menschen werden mit dem Bedürfnis geboren, eine dauerhafte, emotional intensive Bindung zu ihrer primären Bezugsperson (in der Regel die Mutter) aufzubauen, um sich sicher und geborgen zu fühlen. Babys und Kleinkinder suchen in Situationen der Gefahr, der Angst oder des Schmerzes den Schutz der körperlichen Nähe ihrer Mutter – insbesondere dann, wenn sie sich nicht in der Lage fühlen, sich aus eigener Kraft aus der Situation zu befreien. Wenn ein Säugling seine unbekannte und daher beängstigende Umgebung erkundet, entwickelt er ein Gefühl für sich selbst als Individuum. Wenn die primäre Betreuungsperson einem Kleinkind, das die Umgebung erkunden möchte, zum richtigen Zeitpunkt das richtige Maß an körperlicher Nähe bietet, hört das Kind auf, sich zu fürchten, und kann seine unsicheren Aktivitäten mit einem Gefühl der Sicherheit fortsetzen. Wenn der Säugling in solchen Situationen typischerweise körperlichen oder visuellen Kontakt von der Mutter oder anderen Personen erhält, baut er eine sichere Bindung auf und fühlt sich sicher, wenn er sich in der Welt zurechtfindet – später natürlich auch ohne die Bezugsperson.

Reagiert die Mutter hingegen zu spät, inkonsequent, unangemessen oder gar nicht, entwickelt der Säugling eine unsichere Bindung und möchte in der Nähe der Mutter bleiben, um seine Sicherheit zu gewährleisten. Mütter, die aufgrund ihrer eigenen Ängste mit zu viel körperlicher Nähe reagieren, können auch den Drang ihres Säuglings hemmen, die Umgebung zu erkunden. In solchen Fällen entstehen Kinder, die gelernt haben, Bindung zu vermeiden, weil sie nur zu verletzender Zurückweisung führt, Kinder, die sich auf ihre primäre Bezugsperson konzentrieren, um ihr Verhalten an die Stimmung der Mutter anzupassen, um sich sicher und geborgen zu fühlen, oder Kinder, die sich um ihre Eltern kümmern, weil sie glauben, dass sie ohne sie nicht leben können. Diese Kinder fühlen sich als Erwachsene gesellschaftlich weniger akzeptiert und sind deutlich häufiger depressiv.

Junge Erwachsene und andere Erwachsene, die in Familiensystemen mit unsicherer Bindung aufgewachsen sind, können psychische Störungen entwickeln, insbesondere ADHS, Angstzustände, Abhängigkeiten und Borderline-Störungen. Der Körperpsychotherapeut lehrt seine Klienten, ihre inneren Impulse in der Gegenwart zu spüren und sie fließen zu lassen, ihre Gefühle zu akzeptieren und zu besitzen und in Harmonie mit ihnen zu handeln. Wir erforschen die familiäre Situation des Klienten, stellen eine Beziehung zwischen dem jungen Erwachsenen/der jungen Erwachsenen und seinem/ihrem inneren Kind her und befassen uns mit schmerzhaften, peinlichen, beängstigenden Situationen und unerfüllten Bedürfnissen, aber auch mit der Offenheit, Vitalität, Spontaneität und Kreativität des Kindes. Was motiviert das innere Kind zum Handeln, und ist diese Motivation in der Gegenwart hilfreich? An diesem Punkt nutzt der Körperpsychotherapeut Berührungen und umarmenden Kontakt, damit sich das innere Kind sicher fühlt und die Nahrung erhält, die ihm fehlte (und noch fehlt).

Der Kunde erhält Aufmerksamkeit und Fürsorge anstelle von Regeln und Erwartungen. Sie erleben allmählich eine stabile Bindung. Ihre Fähigkeit, sich mit anderen zu verbinden, wird langsam wiederhergestellt und junge Erwachsene oder andere Erwachsene mit unsicherer Bindung können zum Beispiel ihr Selbstwertgefühl steigern, sich in sozialen Situationen wohler fühlen, ihre Phantasie befreien und einen Sinn für das Spiel entwickeln, ihre Aufmerksamkeitsspanne erhöhen und neue soziale Kontakte begrüßen.

Terminvereinbarungen sind möglich

Buchen Sie eine 60-minütige biodynamische Körperpsychotherapie-Sitzung in Berlin-Mitte. Biodynamische Psychotherapie wird in der GlowPraxisBerlin, einer Oase der Ruhe in der Großstadt, dienstags nachmittags ab 15:30 Uhr angeboten – erkundigen Sie sich nach anderen Zeiten.

Folgetermine zur Psychotherapie sind auch über Zoom möglich, aber natürlich ohne Massage!